FORT BATTICE
Versuche mit Panzergranaten.

Geschichtliches

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Fort Battice ist eine militärische Anlage deren Bau 1934 bis 1937 erfolgte. Das Fort war mit seinen Nachbarn, den Forts Aubin-Neufchâteau und  Tancrémont, auch als Fort Pepinster bezeichnet, Teil der „Befestigten Stellung Lüttich I“ (P.F.L. I).


Die Hauptaufgaben waren:



Das Fort liegt der belgischen Ostgrenze am nächsten und war für die Verteidigung des Landes besonders wichtig. Es erhielt deshalb eine starke Panzerung und einen großen Vorrat an Munition.


Für Fort Battice begann der Krieg am 10. Mai 1940, dem Tag des Überfalls der deutschen Wehrmacht im Westen. Ein Luftangriff mit schweren Bomben am Nachmittag des 21. Mai verursachte in wenigen Stunden mehr Schaden als die Angriffe in den vorangegangenen zehn Tagen. Besonders schwer traf es Block I, in dem eine Explosion stattfand, wodurch der Block vom Rest des Forts abschnitten und ihm den „Todesstoß“ gab. Eine zwischen dem Angreifer und dem Fort vereinbarte Waffenruhe wurde seitens des Forts zur Durchführung einer Bestandsaufnahme genutzt. Enorme Schaden an der Infrastruktur sowie die vielen Opfer in Block I führten dazu, dass das Fort am Morgen des 22. Mai kapitulierte, nachdem man zuvor die in einem solchen Fall vorgesehenen Zerstörungen seitens der Besatzung durchgeführt hatte.


750 Soldaten kamen für fünf Jahre in Kriegsgefangenschaft.


Während der Besatzungszeit wurde das Fort als Testgelände genutzt.


Nach dem Krieg fanden umfangreiche Verschrottungen statt.

 

Fort Battice ist eine militärische Anlage deren Bau 1934 bis 1937 erfolgte. Das Fort war mit seinen Nachbarn, den Forts Aubin-Neufchâteau und  Tancrémont, auch als Fort Pepinster bezeichnet, Teil der „Befestigten Stellung Lüttich I“

(P.F.L. I).


Die Hauptaufgaben waren:



Das Fort liegt der belgischen Ostgrenze am nächsten und war für die Verteidigung des Landes besonders wichtig. Es erhielt deshalb eine starke Panzerung und einen großen Vorrat an Munition.


Für Fort Battice begann der Krieg am 10. Mai 1940, dem Tag des Überfalls der deutschen Wehrmacht im Westen. Ein Luftangriff mit schweren Bomben am Nachmittag des 21. Mai verursachte in wenigen Stunden mehr Schaden als die Angriffe in den vorangegangenen zehn Tagen. Besonders schwer traf es Block I, in dem eine Explosion stattfand, wodurch der Block vom Rest des Forts abschnitten und ihm den „Todesstoß“ gab. Eine zwischen dem Angreifer und dem Fort vereinbarte Waffenruhe wurde seitens des Forts zur Durchführung einer Bestandsaufnahme genutzt. Enorme Schaden an der Infrastruktur sowie die vielen Opfer in Block I führten dazu, dass das Fort am Morgen des 22. Mai kapitulierte, nachdem man zuvor die in einem solchen Fall vorgesehenen Zerstörungen seitens der Besatzung durchgeführt hatte.


750 Soldaten kamen für fünf Jahre in Kriegsgefangenschaft.


Während der Besatzungszeit wurde das Fort als Testgelände genutzt.


Nach dem Krieg fanden umfangreiche Verschrottungen statt.

 

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